Viele Wege führen aufs E-Bike – die einen kommen auf den Geschmack, wenn sie plötzlich mit Kinderanhänger unterwegs sind oder ihr neuer Wohnort nur über eine Steigung erreichbar ist. Andere haben mit dem Radfahren bereits abgeschlossen. Doch weil es sich auf dem E-Bike so spielend leicht fährt, erleben sie ihren zweiten Frühling auf zwei Rädern. Und trotz Elektroantrieb tun sie etwas für ihre Gesundheit, denn pedalen müssen sie ja immer noch. Eine weitere Gruppe hat das E-Mountainbike für sich entdeckt, das ihren Radius erweitert und die Tagesrunde zur Feierabendtour macht.
Das E-Bike als Autoersatz
Das E-Bike mit Anhänger ist geradezu ideal um einzukaufen. Parkplatzsorgen braucht man sich keine zu machen. Das Gleiche gilt für den Kindertransport im Anhänger. Zur Arbeit gelangt man mit dem E-Bike frisch und unverschwitzt. Wer eine längere Strecke zurücklegen will, sollte sich die Anschaffung eines registrierungspflichten E-Bikes überlegen, das bis auf 45 km/h unterstützt (ein «Motorfahrrad» gemäss Strassenverkehrsgesetz). Auf verkehrsreichen Pendlerstrecken ist man damit schneller im Büro als mit dem Auto oder dem ÖV. Selbst bei Distanzen von 20 Kilometern und mehr.
Das E-Bike bringt Gruppen zusammen
Das E-Bike für die Strasse eignet sich natürlich auch für gemütliche Velotouren. Auch ambitioniert anmutende 20 oder 30 Kilometer vergehen auf dem E-Bike wie im Flug. Das Tolle dabei: die Elektrounterstützung gleicht die unterschiedliche Fitness innerhalb einer Gruppe aus. Die weniger starken Radler fahren einfach in einer höheren Unterstützungsstufe als die mit den kräftigeren Waden.
Das E-Mountainbike für den «Uphill Flow»
Die E-Mountainbikes haben sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Die besten sind jetzt vollwertige Trailbikes, die jede Abfahrt meistern und das Bergauffahren zum völlig neuen Erlebnis machen. «Uphill Flow» nennt sich das, wenn man mit flottem Tempo Trails Trails hinauffährt. Auch im Gelände können unterschiedlich starke Biker miteinander auf Tour, ohne dass der eine am Anschlag fährt, während sich der andere langweilt. Die verschiedenen Unterstützungsstufen machen es möglich.
Wer sich jetzt nur ein bisschen angesprochen fühlt, meldet sich am besten gleich bei AR cycling für eine Testfahrt.