Auf ein sauberes Velo zu steigen macht schon mal viel mehr Freude, als durch Flecken und Quietschen an die letzte Regenausfahrt erinnert zu werden. Doch sein Bike regelmässig zu pflegen hat noch mehr Vorteile: Alles läuft leichter, der Verschleiss ist geringer, und lebenswichtige Teile wie Bremsen funktionieren erst noch sicherer. Es lohnt sich also, nach jeder Ausfahrt zehn Minuten in die Reinigung zu investieren. So braucht man sich seinen Liebling auch nur alle paar Monate für eine Intensivreinigung vorzuknöpfen.
1. Einseifen
Das Velo grosszügig wässern, mit Bike-Reiniger einseifen und den Schaum ein paar Minuten einwirken lassen.
2. Schmutz entfernen
Was nicht schon von selber abtropft, mit dem Schwamm und an engen Stellen mit der Bürste wegrubbeln.
3. Kette reinigen
Reiniger einwirken lassen und mit Lappen abziehen. Öl auftragen, einwirken lassen und mit sauberem Lappen abwischen.
4. Ritzel putzen
Entfetter einwirken lassen, Lappen zwischen den Ritzeln durchziehen. Je nach Verschmutzung alte Zahnbürste zu Hilfe nehmen.
5. Bewegliche Teile
Weitere bewegliche Teile wie Bremsen, Wechsel und Umwerfer reinigen und danach schmieren.
6. Lack schützen
An exponierten Stellen schützt man den Lack am besten mit selbstklebender Folie. Kabelhüllen können gepolstert werden.
AR cycling Werkstattkurse: Schrauben wie die Profis
Die Werkstattprofis von AR cycling führen in die Grundlagen der Veloreparatur- und Pflege ein: Bremsen und Übersetzung einstellen, Bremsbeläge wechseln, Kette oder Platten flicken und mehr. Wer das beherrscht, schaut der nächsten kleinen Panne gelassen entgegen.
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